Wort in den Tag: Essbare Stadt

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

Wie schmeckt Schweinfurt? Wie Ihre Stadt, Ihr Dorf? Die Nürnberger können das jetzt tatsächlich ausprobieren, und nein, ich meine nicht die Lebkuchen. Sondern Gemüse. Wie vorher schon in Kassel und Andernach, gibt es in Nürnberg jetzt auch öffentliche Gemüsebeete. Wer mag, pflanzt etwas. Wer etwas braucht, holt sich was. Mitten in der Stadt. Pflücken erlaubt, ob Blumensträuße oder Kartoffeln. Ein kleiner Beitrag zu mehr Natur, mehr Grün, mehr Versorgung vor Ort. 

Wort in den Tag: Tu etwas für umsonst

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Was macht ein Friseur nach Feierabend? Genau: Haare schneiden. Nein, nicht schwarz, um was dazuzuverdienen. Sondern kostenlos. Für Obdachlose und arme Menschen. Seit Jahren tut der Londoner Friseur Joshua Coombes das. Gemeinsam mit Freunden lädt er im Internet unter dem Hashtag #Dosomethingfornothing – tu was für umsonst – andere dazu ein, es ihm gleichzutun. 

Wort in den Tag: Babys im Parlament

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Diese Woche möchte ich Ihnen jeden Tag einfach eine gute Nachricht mit auf den Weg geben. Für heute die Geschichte von einem Parlamentsabgeordneten in Neuseeland, der sein Baby mit ins Parlament nahm. Doch was tun, als er dann selbst eine Rede halten musste? Ganz einfach: Trevor Mallard, der Parlamentspräsident, übernahm den Kleinen persönlich und gab ihm sein Fläschchen, während Papa am Rednerpult stand.

Wort in den Tag: Bäume pflanzen!

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Jeden Tag gibt es neue Katastrophen-Nachrichten, was das Klima angeht. Der Amazonas brennt, die Wälder in Sibirien auch. Aber wir Christen haben eigentlich doch eine gute Nachricht zu verbreiten. Darum gibt‘s diese Woche von mir lauter positive Nachrichten.

Heute was zu Bäumen: Die Menschen in Äthiopien haben an einem einzigen Tag 350 Millionen Bäume gepflanzt. Weltrekord! Und die Philippinen haben ein Gesetz verabschiedet, das jeden Schulabgänger verpflichtet, vor der Prüfung zehn Bäume zu pflanzen. Das macht jedes Jahr 175 Millionen.

Wort in den Tag: Etwas bewegen

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

Im Jahr 1961 hatte sich eine kleine Gruppe von Science-Fiction-Autoren zusammengetan, um eine neue Romanheftserie zu produzieren. Der Risikopilot Perry Rhodan sollte die erste Rakete zum Mond steuern und dort auf ein gestrandetes Raumschiff einer fremden Zivilisation stoßen. Coole Geschichte, dachten sie. Für ungefähr 50 Folgen wird‘s schon reichen.

Wort in den Tag: Was du dir wünschst

Liebe Hörerinnen und Hörer!

„Achte darauf, was du dir wünschst, es könnte in Erfüllung gehen.“ Oft merken wir erst hinterher, was da alles an unseren Träumen mit dranhängt. Lottogewinner zum Beispiel, die irgendwann in der Armut landen. Und dass sich die große Liebe nach ein paar Jahren – sagen wir mal: anders verhält als erwartet, das haben Sie vielleicht auch schon selbst schmerzhaft feststellen müssen.

Wort in den Tag: Ewiges Leben!

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Vielleicht haben Sie schon mal von ihm gehört, vielleicht auch nicht, das ist nicht so wichtig: Perry Rhodan. Ein Science-Fiction-Romanheld. Seit 1961 gibt‘s jede Woche ein neues Heft – und Ende dieser Woche erscheint das Heft mit der unglaublichen Nummer 3000.

Perry Rhodan hat in dieser Geschichte einen sogenannten Zellaktivator erhalten, der ihn nicht altern lässt – er ist gerade etwas über 3200 Jahre alt. Nur einige wenige haben mit ihm zusammen diese Gabe erhalten. 

Wort in den Tag: Und Friede auf Erden!

Liebe Hörerinnen und Hörer!

„Und Friede auf Erden!“ Die Engel haben das gesagt, gesungen, vielleicht mehr engelhaft gesäuselt in der Weihnachtsgeschichte. Aber manchmal rufe ich das auch eher zornig und laut. Wenn sich die Kinder wieder wegen irgendwas zoffen. Wenn eine Diskussion völlig aus dem Ruder läuft, egal wo. Manchmal möchte ich das auch den Politikern auf der Welt ins Gesicht schreien. „Und Friede auf Erden!“

Wort in den Tag: Weihnachten - das ganze Jahr

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Steht er noch bei Ihnen zu Hause – der Weihnachtsbaum? Vermutlich ja. Als Kinder konnten wir uns überhaupt nicht vom Baum trennen, so dass unsere Eltern ihn manchmal bis Ende Februar stehen ließen und ihn dann heimlich häckselten, wenn sie sicher waren, dass die Nachbarn gerade nicht da waren, denn irgendwie war ihnen das auch wieder peinlich.

Wort in den Tag: Guter Vorsatz - Frieden suchen

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Na, wie sieht‘s aus mit Ihren guten Vorsätzen fürs neue Jahr? Schon welche gebrochen davon? Oder sind sie alle noch fest und unverbrüchlich?

Vielleicht haben Sie sich auch gar nichts vorgenommen, weil Sie ja wissen, wie das alles so ist. Dass die guten Vorsätze ziemlich schnell wieder in Vergessenheit geraten und dann nur ein schlechtes Gewissen bleibt.