Die Zehn Gebote und die Freiheit
Liebe Gemeinde!
Freiheit! Ein ganz starkes Wort. Eines, das Sehnsüchte weckt. Wer wollte nicht frei sein? Leben jenseits von allen Zwängen. Nicht ständig Rücksicht nehmen müssen. Keine Gebote, keine Verbote, die mich einschränken. Einfach nur frei sein. Unabhängig. Die eigenen Träume verwirklichen. Mein Leben gestalten, wie ich das will. „Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein“, singt Reinhard Mey. Die Menschen in der DDR sind für die Freiheit auf die Straße gegangen. In den arabischen Ländern haben sie dafür gekämpft und tun es immer noch, auch wenn sie sich vielleicht oft nicht so ganz einig sind, was Freiheit eigentlich bedeutet.
Wagenkirche: Gute Nacht!
Herzlich willkommen zur Wagenkirche! Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht!
Sag mal, was hast du denn für Pillen genommen? Wir haben kurz nach Mittag!
Ich sag trotzdem gute Nacht. Ich freu mich nämlich drauf.
Ich möchte gar nicht so genau wissen, woran du schon wieder denkst ..
Ach, ich meine doch den 2. Oktober! Die Nacht der Offenen Kirchen!
Predigt beim Mittelaltergottesdienst: Der gute Kampf des Glaubens
Leider heute keine Audio-Aufnahme.
Zwei Ritter kämpfen gegeneinander. „Für Luther!“ „Für den Papst!“
Haltet ein, haltet ein! Was tut ihr da? Mit dem Schwert im Gottesdienst? Das kann doch nicht Euer Ernst sein!
Ach was, wenn's gegen die Papisten geht – immer fest drauf! Kämpft den guten Kampf des Glaubens, sagt doch schon der Apostel Paulus im ersten Brief an Timotheus! Also, kämpft für den rechten Glauben, liebe Ritter!
Prediger Kuschel, auch Ihr? So kämpferisch? Wir wollen hier Gottesdienst feiern!
Aber doch keinen Papisten-Gottesdienst, bitteschön! Wenn schon, dann lutherisch, Meister Göbel! Der gute Kampf des Glaubens um die richtige Auslegung desselben!
Auf Wiedersehen, Günter Schmitt!
Abschied von Günter Schmitt am 8.9.2013
Lieber Günter,
ich arbeite ja am liebsten im Team. So alleine vor mich hinwurschteln, das ist nichts für mich. Erst gemeinsam kommen die Ideen, fängt es an zu sprudeln.
Das beste Hauptamtlichen-Team, das ich bis jetzt hatte, das war eindeutig mit dir. So stelle ich mir Zusammenarbeit vor. Na ja, wir sind beide wohl auch ähnlich chaotisch veranlagt. Das hat Vorteile, aber auch Nachteile. Ich erinnere mich an einen Freitag, als wir irgendwann so gegen 9 beide jeweils unsere Konzepte für die Wagenkirche an den anderen gemailt haben. Hatten uns natürlich nicht abgesprochen, wer's schreibt. Lustigerweise waren die aber inhaltlich so ähnlich, dass wir sie einfach nebeneinandergelegt haben und dann live ein bisschen hin- und hergesprungen sind.
Wagenkirche: Vom Urlaub in den Alltag
Hallo Günter! Dir hat der Urlaub aber echt gut getan. Du siehst so viel jünger aus. Und abgenommen hast du auch.
Nee, ich bin nicht der Günter. Ich heiße Ulli. Ich bin der Neue hier in der Citypastoral.
Wie - der Neue?
Na, ich mach heut zum ersten Mal mit dir die Wagenkirche hier in der Stadt.
Ah ja, gut, schön, dass du da bist! Herzlich willkommen in Schweinfurt!