es kann an mit grenzender wahrscheinlichkeit

Nun schon die dritte Ausgabe der merkwürdigen Suchbegriffe, die auf unsere Citykirche-Website führten. Viel Spaß dabei!

(zu Teil 1: "Wir müssen Hasi retten" und Teil 2: "Gut dass es die Pfarre gibt")

monty python schöpfung

Die haben zwar viele tolle Sachen gemacht, aber dafür war dann doch jemand anderes zuständig

verrückte idee
v errückte kirche ideen

Ach ja... irgendwie sind Sie da schon richtig bei uns. ;-)

es gibt keinen gott beweise

Tja, beweisen Sie das mal. Oder auch das Gegenteil davon. Sehen Sie: Drum heißt es „Glauben“.

paulus sprach zu den apachen

...ihr sollt nicht nach der Predigt klatschen.

wo ist der himmel

Vielleicht hätten Sie Google Maps fragen sollen? Bei uns kriegen Sie darauf jedenfalls keine Antwort, die Sie in ein Navi eingeben können.

protokoll teamsitzung

Schon wieder. Der Klassiker. Es erstaunt mich wirklich, wie oft Menschen danach googeln. Ach, nehmen Sie irgend eines von unseren. Wird eh nicht gelesen, fällt also gar nicht auf, wenn Sie das falsche dabei haben.

es kann an mit grenzender wahrscheinlichkeit

Lassen Sie uns die Wörter mal in der richtigen Reihenfolge sortieren. Was kommt dabei raus? Der Slogan der Buskampagne. „Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen Gott. So, das schreiben Sie jetzt hundert Mal. Oder nee, besser nicht, sonst glauben Sie's noch. Lieber lesen Sie meinen Blogeintrag dazu.

wahrscheinlichkeit das Gott

Es heißt DER Gott, sorry. :-)

leben braucht hoffnung

Ja. Volle Zustimmung. Und schön, dass Sie damit auf unsere Website gekommen sind.

flöge ich bis zumäusresten meer

Mein Kopfkino zeigt mir Bilder von einem mit Essensresten verschmutzten Meer. Mein Hirn versucht gleichzeitig, irgendwas mit Emmaus aus dem Wort zu basteln. Bitte kommen Sie morgen wieder, vielleicht haben wir dann einen passenden Link für Sie.

gibt es sicherheitsvorkehrungen?

Äh ja, natürlich. Sie befinden sich hier auf der sichersten Website der Welt. Glaub ich.

heiko kuschel konfirmanden

Hm – ich hatte schon seit Jahren keine mehr. Genauer gesagt: Seit ich diese Citykirche-Stelle habe. Schade eigentlich.

stephanie aus schweinfurt

Die scheint ja mächtig Eindruck hinterlassen zu haben. Auch wenn es davon in Schweinfurt sicher mehr als eine gibt: Bei uns kann man sie sich nicht runterladen.

querflötenlehrer schweinfurt

Das macht mich nun wirklich stutzig. Im Studium, als Google noch gar nicht erfunden war, habe ich ab und zu ein paar Querflötenstunden gegeben, ja. Google, woher weißt du das?

 

Comments

"... bis zum äußersten Meer" ist doch eine Zeile aus einem Lied. Aber welches? Ich komme bestimmt daauf, wenn ich nicht mehr darüber nachdenke. Ich lese da oben immer etwas von Mäuseresten. I-bäh.

Ha, ich hab's: Vergiss nicht zu danken.

Genial finde ich ja "Paulus sprach zu den Apachen". Das hätte er auch gemacht. Ganz bestimmt, wenn er so weit gekommen wäre!

Schön!

 

Das "bis zum äußersten Meer" ist eigentlich aus einem Psalm "Nähme ich Flügel der Morgenröte und flöge zum äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand über mir sein und deine Rechte mich halten, Herr." Es gibt etliche Vertonungen davon.

Bei meinem Kopfkino hab ich lieber nicht so genau hingeschaut. Du hast Recht: Es sind Mäusereste, die da im Meer schwimmen, keine Essensreste. Aber das wollte ich einfach nicht wahrhaben.

Für "Paulus schrieb an die..." gibt es eine ganze Sammlung, z.B. hier.  Wir haben zwei, drei davon bei der Wagenkirche-Einweihung verwendet.

Lieber Heiko,

Du hättest die Nummer des Psalms ruhig auch angeben können. ;) Gut, auf dein Geheiß hin übernehme ich das: Es ist der Psalm 139 (138), 9 ff.

Nachdem Du schon so schön aus der Luther-Bibel (?) zitiert hast, hier mal noch eine andere Übersetzung:

"(6) O wunderbares, mir zu hohes Wissen! / Ich kann es nimmer fassen. / (7) Wohin soll ich vor Deinem Geiste gehen, / wohin vor Deinem Antlitz fliehen? (8) Wenn ich zum Himmel stiege, bist Du da; / wenn ich zur Hölle führe, bist Du hier. (9) Erwählte ich des Morgens Säume, / und ginge ich an das fernste Meer, (10) auch dort ergriffe Deine Hand mich / und Deine Rechte faßte mich. (11) Und spräche ich: "Die Finsternis verhüllt mich sicher; / das Licht wird um mich her zur Nacht", (12) so wäre Dir die Finsernis selbst nicht zu finster. / Dir leutchtet Nacht wie Tag / und Finsternis wie Licht. -"

Schön, oder?