Es ist genug für alle da.

Es ist genug für alle da. So lautet seit einigen Jahren das Motto der Aktionen von "Brot für die Welt". Ja, davon bin ich überzeugt: Unsere Welt ist gut eingerichtet. Alle könnten satt werden. Nur wir habens ziemlich vermasselt. Da nehme ich mich gar nicht raus. Gerade wir hier in der westlichen Welt leben meistens doch ziemlich bequem und vor allem satt.

Doch unser Wohlstand, unsere Bequemlichkeit sind auf dem Rücken anderer entstanden. Die Nahrung für die Tiere, die wir essen, wird auf Ackerflächen angebaut, die dringend für die Ernährung der eigenen Bevölkerung notwendig wäre. Billigprodukte - egal ob Kaffee, Kleidung pder Spielzeug - halten Löhne und Arbeitsbedingungen niedrig. Und unter der Ausbeutung in der Kolonialzeit leiden ganze Kontinente noch heute.

Was hilft dagegen? Ich denke: Keine kurzfristigen Aktionen. So schön und wichtig Weihnachtspaketaktionen und ähnliches sind: Wir müssen kontinuierlich am Aufbau einer gerechteren Welt arbeiten.

 

Sicher gibt es auch andere Organisationen, die gute Arbeit in dieser Hinsicht leisten. Mich persönlich überzeugt die Arbeit von Brot für die Welt. Langfristige Konzepte, Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort, keine Bevormundung, sondern Partnerschaft in der Entwicklungshilfe. Dazu die Transparenz und Nachverfolgbarkeit der verwendeten Mittel. Selbstverständlich erhält Brot für die Welt dafür jährlich das dzi-Spendensiegel und ist beim Wettbewerb um den Transparenzpreis der renommierten Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) regelmäßig unter den ersten zehn, letztes Jahr war es der dritte Platz.

Ich bin der Meinung: Hier ist Ihre Unterstützung für eine bessere und gerechtere Welt gut angelegt. Helfen Sie mit. Ob bei Brot für die Welt oder bei einer anderen Organisation Ihrer Wahl. Am besten nicht nur in der Adventszeit, sondern jeden Monat. Für eine Welt, in der genug für alle da ist.

www.brotfuerdiewelt.de