Predigt: 40 Jahre so weiter?

Liebe Gemeinde!

Ich weiß nicht, ob Sie’s heute schon in den Nachrichten gehört haben. Bei den Corona-Impfungen hat es nun doch Komplikationen gegeben, alle Impfungen wurden weltweit eingestellt, weil das Virus sich nochmal verändert hat. Und diese neue Veränderung ist so komplex, dass quasi alle Forschung bisher vergebens war. Das letzte, was ich gehört habe, bevor ich hier her gefahren bin, war: Es könnte bis zu 40 Jahre dauern, bevor wir wieder aus dem Tief herauskommen.

40 Jahre. Das darf doch nicht wahr sein.

Nein, natürlich ist das nur erfunden, Entschuldigung. Aber in der Geschichte, aus der unser heutiger Predigttext stammt, geht es um genau diesen Zeitraum: 40 Jahre. So lange, so erzählt die Bibel, war das Volk Israel in der Wüste unterwegs. Bis zum Jahr 2060 also, wenn wir mal dieses Wüstenjahr 2020 mit reinrechnen. Fast unvorstellbar lang. Eine unglaubliche Durststrecke, auch im wörtlichen Sinn, manchmal gab’s nicht genug Wasser, manchmal kaum was zu Essen, aber immer, immer sorgte Gott für sein Volk. So erzählt es die Bibel.

Wort in den Tag: Sie haben den Jahreswechsel verpasst!

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Das wird Sie jetzt ziemlich überraschen, aber: Sie haben den Wechsel auf das Jahr 2019 leider verpasst. Heute ist schon der erste Tag des neuen Jahres. Jedenfalls, wenn man sich die offizielle Wochenzählung ansieht. Heute ist der erste Tag von Kalenderwoche 1 – 2019.

Gleichzeitig ist aber auch noch der 31. Dezember 2018. Das neue Jahr ist also schon irgendwie da – aber doch noch nicht. Ein seltsamer Schwebezustand. Schon jetzt und noch nicht.