Wort in den Tag: unsportlich

Endlich mal kein Fußball heute. Und jetzt redet der im Radio schon wieder davon!

Ja, eigentlich find ich’s ja selber nervig. Ich war im Sportunterricht immer einer von den zwei, die beim Team-Aussuchen bis zum Schluss übrig blieben. Die keiner haben wollte. Beim Fußball bedeutete das meistens, dass ich mit meinem Kumpel in der besseren Mannschaft für die Abwehr eingeteilt wurde und sich das Spiel zum Glück eher in der anderen Hälfte abspielte. Dann saßen wir im Gras, trotteten manchmal pflichtbewusst Richtung Ball, hatten aber insgesamt nicht viel zu tun. Eigentlich auch ganz nett, irgendwie. Vermutlich aber nicht so richtig spielentscheidend, wenn ich ehrlich sein soll.

Wort in den Tag: Halbfinale 2

Na, gestern abend Fußball geschaut? Heute geht’s gleich weiter! Wer wird wohl ins Finale einziehen? Welches Land holt sich den Pokal?

Ein schönes internationales Fest ist so eine Europameisterschaft. Das finde ich fast noch wichtiger als den Fußball. Die schottischen Fans zum Beispiel, deren Begeisterung so viele ansteckte. Das Video von dem Schotten, der nach dem deutschen Sieg die deutsche Nationalhymne auf dem Dudelsack spielte, ging durch alle sozialen Medien.

Wort in den Tag: Halbfinale!

Heute abend wird’s spannend: Halbfinale! Sorry für alle, die das gar nicht interessiert, da müssen Sie jetzt durch.

Was haben wir da schon alles gesehen. Strunzlangweiliges Rumgekicke und Spiele, die bis zur letzten Sekunde spannend waren. Riesige Freude und riesige Enttäuschung. Gehört halt bei so einem Turnier dazu: Irgend jemand geht auch als Verlierer vom Platz. Und das ist nicht schön. Wissen wir alle.

Wagenkirche: Verlieren ist doof, aber nicht schlimm

Na Lorenz, was machst du heute um 18 Uhr?

(Fußball schauen – oder auch nicht ...)

Ich bin ja sonst nicht so der Fußballfan, aber die Europameisterschaft schau ich mir dann doch an. Die ganze Nachbarschaft schaut das bei uns gemeinsam, das ist schon klasse. Und spannend.

Schade, dass es bei solchen Turnieren immer auch ganz viele Verlierer gibt. So schön es ist, zu gewinnen – noch viel mehr Mannschaften sind da total enttäuscht vom Platz gegangen.

Ansprache beim MehrWegGottesdienst: "Dein Körper ist auch nur ein Mensch!"

Ich weiß nicht, wie es euch geht. Mich hat diese Geschichte von Maria und Martha, die wir vorhin gehört haben, schon immer aufgeregt. Ich fand die schon immer ungerecht. Schließlich ist es doch klar, wenn Besuch da ist, dann soll es dem Besuch auch gut gehen. Dann braucht’s Getränke, was zu Essen und was halt alles so dazugehört. Ich finde, Martha hat das super gemacht. Oder nicht?

Und dann sagt Jesus zu ihr:
Du bist so besorgt
und machst dir Gedanken um so vieles.

Soll sie sich einfach hinsetzen und nichts tun?

Wagenkirche am 28.06.2024 - Einsamkeit

Hallo Heiko! Schön, dass wir wieder zusammen mit der Wagenkirche unterwegs sind! - Hast du das auch gelesen? Letzte Woche war die bundesweite Woche gegen die Einsamkeit ... 

Klar, da gab es auch im Radio interessante Beiträge … Ich finde es gut, dass das mal thematisiert wurde. Erschreckend fand ich, dass nicht nur die Senioren darunter leiden, sondern auch in großer Zahl die Jungen Leute... 

Ansprache beim Volksfestgottesdienst: Nur Mut!

Sag mal, Heiko, was hast du dir denn bei DIESEM Bild auf dem Plakat gedacht? Das ist ja total gruselig. Und das soll zum Gottesdienst einladen?

Ja, ist schon ein bisschen komisch, was? Ein Schausteller hat zu mir gemeint „besonders fromm ist das jetzt aber nicht“. Ja, ist ja auch so. Es ist eine Figur aus der Geisterbahn hier. Die haben mir das Foto freundlicherweise per Mail geschickt.

Ah ja. Und warum Geisterbahn?