Wort in den Tag: Giraffenmut

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Ich hab mir von einer künstlichen Intelligenz ein Bild malen lassen, ja das geht. Ich hab ihr die Jahreslosung geschrieben: „Du bist ein Gott, der mich sieht“ – und bekam, na ja, eine Giraffe als Antwort.

Die spinnen, die Computer, dachte ich zuerst. Ein Bekannter meinte dann: Im Arabischen klingt das Wort für „Giraffe“ fast genau so wie das Wort für „anmutig, erhaben“. Und das finde ich dann richtig schön: Gott, der – oder die – Erhabene, aber auch anmutige. Blickt mich an. Sieht den ganzen Schlamassel, in dem ich stecke.

Wort in den Tag: Giraffenblick

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Im Internet kann man sich von einer künstlichen Intelligenz Bilder malen lassen. Natürlich hab ich das mal mit der neuen biblischen Jahreslosung ausprobiert: „Du bist ein Gott, der mich sieht“.

Und war dann doch etwas perplex, als mich auf dem Ergebnis eine ... Giraffe anschaute.

Wort in den Tag: Gottes liebevoller Blick

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

Jedes Jahr bekommt von den christlichen Kirchen eine Überschrift verpasst. Die Jahreslosung. Und die für 2023 lautet: „Du bist ein Gott, der mich sieht“.

Ich kenne Menschen, die würden das eher als Drohung ansehen, denn ihnen wurde schon als Kind eingebläut, dass Gott jedes noch so kleine Vergehen in ein großes Buch schreibt und irgendwann kriegen wir die Rechnung. Aber nur für die großen Sachen, denn kleine Sünden straft der liebe Gott sofort, Sie wissen schon.

Wort in den Tag: Gott sieht mich

Liebe Hörerinnen und Hörer!

So, heute geht’s irgendwie richtig los mit dem neuen Jahr. Schule hat wieder angefangen, die Zeit zwischen den Jahren ist rum. Ob es wohl dieses Jahr endlich mal wieder besser wird? Krisen, Krieg und Katastrophen hatten wir jetzt echt mal genug.

Wie geht’s Ihnen heute, wenn Sie auf das noch ziemlich frische Jahr schauen? Eher hoffnungsvoll? Eher voller Sorgen?

„Du bist ein Gott, der mich sieht“, lautet die Jahreslosung für dieses noch junge Jahr. Also so was wie eine biblische Überschrift über das Jahr.

Wort in den Tag: Urlaub für die Seele

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Dieses Jahr habe ich im Urlaub einen Gottesdienst in den Niederlanden gefeiert. Gestern hab ich schon von der Doopsgezinde Gemeente Ouddorp erzählt, die kurz vor ihrem endgültigen Aus nochmal etwas gewagt hat. Sie ist für unsere Familie zu einer zweiten Heimat geworden durch ihren deutschprachigen Gottesdienst, sonntags zur urlauberfreundlichen Zeit um 11:15.

Wort in den Tag: Jesus hatte keinen Urlaub

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Es ist August. Fast alle fahren in den Urlaub. Na ja, wenn Sie das hier hören, sind Sie vermutlich grad zu Hause. Ich habe mich gefragt: Wie war das eigentlich bei Jesus?

Also klar: So was wie „Urlaub“ gab’s damals eigentlich noch gar nicht. Reisen war eher nicht erholsam, sondern anstrengend. Und Jesus? Hat der mal so was wie Urlaub gemacht?

Wort in den Tag: Urlaub – für alle?

Liebe Hörerinnen und Hörer!

August – Urlaubszeit! Wie schön, dass man diese Worte in den Tag vorher aufnehmen kann, denn eigentlich hab ich grade frei, auch wenn ich den größeren Teil meiner Urlaubstage zu Hause verbringe.

Ja, so geht’s angesichts der gestiegenen Preise wohl vielen in diesem Jahr. Lieber mal zu Hause bleiben als irgendwo in der Weltgeschichte rumfliegen.

Wort in den Tag: Am Ende wird alles gut

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.

Dieser Satz geht mir nicht mehr aus dem Kopf.

Im Moment ist ja irgendwie praktisch gar nichts gut. Und es sieht auch nicht danach aus, als würde es beispielsweise bei der Klimakatastrophe irgendwann wieder „gut“ werden können. Am Ende wird alles gut? Na ja.