Wort in den Tag: die guten Seiten sehen

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Jetzt haben wir schon bald eine Woche die Ausgangsbeschränkungen hier in Bayern. Wie geht es Ihnen damit? Wie ist die Stimmung zu Hause?

Ehrlich gesagt, auch in Pfarrersfamilien geht‘s manchmal etwas gereizt zu, wenn man sich so lange so eng auf der Pelle hockt. Und doch – es gibt auch viel Schönes. Auf einmal setzen wir uns zu Spieleabenden zusammen. Gehen miteinander spazieren, viel anderes ist ja eh nicht möglich. Sitzen mal zusammen und quatschen oder schauen einfach zusammen einen Film.

Wort in den Tag: Geht hin in alle Welt?

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Der Evangelist Matthäus erzählt ganz am Ende seines Evangeliums davon, wie Jesus seinen Jüngern aufgetragen hat, die Menschen zu taufen. Vielleicht kennen Sie den Satz: „Geht hin und lehrt alle Völker“, so sagt Jesus.

Wort in den Tag: Woher kommt mir Hilfe?

Liebe Hörerinnen und Hörer,

Es war einmal vor langer Zeit in einem fernen Land. Menschen machten sich auf den Weg zu einer Wallfahrt ins ferne Jerusalem. Über hohe Berge, durch tiefe Täler sollte es gehen. Der Weg war nicht ungefährlich, das Ziel ungewiss. Und so beteten sie, die Berge vor Augen:

Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen, woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.

Wort in den Tag: Fürchte dich nicht!

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Auf einmal ist alles anders. Zu Hause bleiben ist die Devise. Viele arbeiten von zu Hause, vielleicht auch Sie. Und wer noch zur Arbeit geht, für den ist dort vieles anders. 

Die Sorgen sind groß. Nicht nur um die eigene Gesundheit, sondern auch um die von lieben Menschen, die vielleicht anfälliger sind für Krankheiten. Finanzielle Sorgen, Angst um den Arbeitsplatz. Wie wird das weitergehen?

Wort in den Tag: Energiesparideen

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Die Nachrichten zum Klimawandel machen uns deutlich: Wir brauchen neue Ideen, neue Wege, um mit unserer Erde schonender umzugehen. Nach der biblischen Erzählung hat Gott den Menschen auch beauftragt, die Erde nicht nur zu bebauen, sondern sie zu bewahren.

Wort in den Tag: Essbare Stadt

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

Wie schmeckt Schweinfurt? Wie Ihre Stadt, Ihr Dorf? Die Nürnberger können das jetzt tatsächlich ausprobieren, und nein, ich meine nicht die Lebkuchen. Sondern Gemüse. Wie vorher schon in Kassel und Andernach, gibt es in Nürnberg jetzt auch öffentliche Gemüsebeete. Wer mag, pflanzt etwas. Wer etwas braucht, holt sich was. Mitten in der Stadt. Pflücken erlaubt, ob Blumensträuße oder Kartoffeln. Ein kleiner Beitrag zu mehr Natur, mehr Grün, mehr Versorgung vor Ort. 

Wort in den Tag: Tu etwas für umsonst

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Was macht ein Friseur nach Feierabend? Genau: Haare schneiden. Nein, nicht schwarz, um was dazuzuverdienen. Sondern kostenlos. Für Obdachlose und arme Menschen. Seit Jahren tut der Londoner Friseur Joshua Coombes das. Gemeinsam mit Freunden lädt er im Internet unter dem Hashtag #Dosomethingfornothing – tu was für umsonst – andere dazu ein, es ihm gleichzutun. 

Wort in den Tag: Babys im Parlament

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Diese Woche möchte ich Ihnen jeden Tag einfach eine gute Nachricht mit auf den Weg geben. Für heute die Geschichte von einem Parlamentsabgeordneten in Neuseeland, der sein Baby mit ins Parlament nahm. Doch was tun, als er dann selbst eine Rede halten musste? Ganz einfach: Trevor Mallard, der Parlamentspräsident, übernahm den Kleinen persönlich und gab ihm sein Fläschchen, während Papa am Rednerpult stand.