Liebe Hörerinnen und Hörer!

Auf einmal ist alles anders. Zu Hause bleiben ist die Devise. Viele arbeiten von zu Hause, vielleicht auch Sie. Und wer noch zur Arbeit geht, für den ist dort vieles anders. 

Die Sorgen sind groß. Nicht nur um die eigene Gesundheit, sondern auch um die von lieben Menschen, die vielleicht anfälliger sind für Krankheiten. Finanzielle Sorgen, Angst um den Arbeitsplatz. Wie wird das weitergehen?

Falls Sie zu denen gehören, die auf einmal viel Zeit haben – nehmen Sie doch mal die Bibel zur Hand. Gibt‘s auch online oder als App. Denn ein Satz kommt darin so oft vor wie kein anderer: Fürchte dich nicht!

Fürchte dich nicht – das heißt nicht: Lass alle Vorsicht fahren. Natürlich müssen wir alles tun, um die Ansteckungsgefahr zu minimieren. Aber Gott sagt: Ich bin bei dir. Zu Hause, auf der Arbeit, in Krankheit, in Gesundheit, in guten Zeiten und in der Pandemie. Fürchte dich nicht. Du bist nie allein.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie heute trotz aller Sorgen ohne Furcht nach vorne blicken können.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der evangelischen Citykirche Schweinfurt, heute von zu Hause aus.

Bild von S. Hermann & F. Richter auf Pixabay