Just for fun: Loriot, die Inhaltsangabe

Gerade bin ich auf einen wunderbaren, sehr spaßigen "Wettbewerb" gestoßen, den berühmten Text "Die Ansage" mit Evelyn Hartmann nachzusprechen.

Leider ist mein Aufnahme-Equipment (noch) nicht so besonders gut dafür geeignet, trotzdem wollte ich mir und Ihnen den Spaß nicht entgehen lassen.

 Wem das zu lange dauert, findet hier die Turbovariante.

Es ist genug für alle da.

Es ist genug für alle da. So lautet seit einigen Jahren das Motto der Aktionen von "Brot für die Welt". Ja, davon bin ich überzeugt: Unsere Welt ist gut eingerichtet. Alle könnten satt werden. Nur wir habens ziemlich vermasselt. Da nehme ich mich gar nicht raus. Gerade wir hier in der westlichen Welt leben meistens doch ziemlich bequem und vor allem satt.

Doch unser Wohlstand, unsere Bequemlichkeit sind auf dem Rücken anderer entstanden. Die Nahrung für die Tiere, die wir essen, wird auf Ackerflächen angebaut, die dringend für die Ernährung der eigenen Bevölkerung notwendig wäre. Billigprodukte - egal ob Kaffee, Kleidung pder Spielzeug - halten Löhne und Arbeitsbedingungen niedrig. Und unter der Ausbeutung in der Kolonialzeit leiden ganze Kontinente noch heute.

Was hilft dagegen? Ich denke: Keine kurzfristigen Aktionen. So schön und wichtig Weihnachtspaketaktionen und ähnliches sind: Wir müssen kontinuierlich am Aufbau einer gerechteren Welt arbeiten.

 

Lebens-Wert III: Kein Aber

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

Was macht Ihr Leben lebenswert? Was bedeutet Ihnen etwas? Viele, die ich das gefragt habe, haben richtig schöne Antworten gegeben: Meine Familie, Freunde, ein schönes Hobby, oft auch bestimmte Aspekte der eigenen Arbeit.

Aber.

Irgendwie kam dieses Wort so gut wie immer: Aber. Aber ich habe gar keine Zeit dafür. Aber ich muss so vieles anderes erledigen. Aber die anderen Aufgaben sind so viel wichtiger.

Warum?

Lebens-Wert I: Der Wert meines Lebens

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

Heute geht's wieder los nach dem verlängerten Wochenende. Halloween, Reformationsfest, Allerheiligen, Allerseelen. Dicht gedrängt. Und mal abgesehen vom Reformationsfest, geht's da immer in irgendeiner Weise um den Tod. Vielleicht waren Sie auch auf dem Friedhof und haben eine Kerze angezündet? Vielleicht trauern Sie gerade um einen lieben Menschen oder haben Angst um jemanden, der schwer krank ist.

Wir sind da.

Wir sind da: So lautet das Motto einer Werbeaktion unseres Nachbardekanates Würzburg. Da gibt es nicht nur die Website, sondern auch Plakate und Postkarten im gleichen Design, mit den Motiven, die man auch auf der Website findet und jeweils einem kurzen Text, was es z.B. im Dekanat an Kindertagesstättenangeboten gibt.

Ich möchte mich mit meiner Meinung erst einmal zurückhalten, das ist ein bisschen wie bei "Wer wird Millionär" mit dem Publikumsjoker: Sobald man etwas sagt, beeinflusst man damit die Antwort.

Darum frage ich ganz offen in die Runde: Was halten Sie davon? Spricht Sie das an? Bleiben Sie gern auf der Website? Welche Zielgruppe könnte sich angesprochen fühlen? Wie ist die Sprache, wie wirken die Bilder? Und, ganz wichtig: Was würden Sie selbst von einer kirchlichen Werbekampagne erwarten?

Ich hoffe auf zahlreiche Kommentare. Danke schon mal! Hier gehts zur Website: http://www.wir-sind-da.de/