Modern-verstaubte Kirche
„Wenn man die neueste Ausgabe Ihres Blattes 'evangelisch in schweinfurt' liest, könnte man meinen, Kirche lebe in der Vergangenheit“. So schrieb mir letzte Woche ein kritischer Leser. Natürlich nehme ich solche Kritik ernst – aber: Was heißt das eigentlich: Modern? Leider blieb er an dieser Stelle ziemlich undeutlich. Ja, natürlich wollen wir modern sein.
Die Bibel twittern!
Inzwischen ist der Bibel-Twitter-Rekordversuch online. An drei Bibelstellen habe ich mich schon versucht, und ich stelle fest: Das ist noch viel interessanter, als ich es mir vorgestellt habe! Ich muss sich wirklich intensiv mit einer Bibelstelle beschäftigen. Was in diesem teilweise recht langen Text ist so wichtig, dass es in die 140 Zeichen hineingehört? Was kann ich weglassen? Verstehe ich überhaupt, was ich da lese? Muss ich vielleicht erst einmal lesen, was weiter vorn oder weiter hinten steht, um den Zusammenhang zu begreifen?
coole Liturgie
Heute möchte ich mal einfach auf eine neue Entdeckung verweisen, die ich gerade auf der Homepage unserer bayerischen Landeskirche gemacht habe: Den liturgischen Kalender.
Die Bibel auf Twitter
Das finde ich wirklich eine gute Idee. Zum Kirchentag startet das neue Portal www.evangelisch.de einen Weltrekordversuch: Die gesamte Bibel soll, Abschnitt für Abschnitt, in jeweils 140 Zeichen zusammengefasst werden und auf einem Twitter-Account veröffentlicht werden.
Ich hab einen gezwitschert.
Erst vor ein paar Tagen hat mich ein Zeitungsartikel auf die Idee gebracht, Twitter auch mal auszuprobieren. Auf so eine Idee wäre ich ja nie gekommen, dass so ein Dienst wirklich Zukunft hat: Maximal 140 Zeichen, die man in die Welt \"hineinzwitschern\" kann und die jeder im Internet nachlesen kann. Kurze Texte, die davon erzählen, was man gerade tut, denkt, liest, hört... Und die Möglichkeit, die Äußerungen von anderen zu abonnieren und sich gegenseitig Nachrichten zu schicken.